Zwischen den Worten gibt es etwas, das wir nicht sehen, aber fühlen - Mein neues Buchprojekt läuft

Ihr Lieben!

Bald ist es wieder soweit. Der Folgeband von Die Seelenfeder ist so gut wie fertig. 100 Seiten sind es bis jetzt, doch ihr kennt das selbst, bis es wirklich druckreif ist, braucht es gründliche Recherche, Bearbeitung und Korrektur. Ich habe mich dazu entschieden, es dieses Mal völlig alleine herauszubringen, ganz so, wie ich es mir vorstelle. Auf die Veröffentlichung im Herbst freue ich mich sehr. 

Unterstützt wurde ich für dieses Projekt im Zusammenhang mit den Online-Schreibstunden vom Kultur-Stipendium des Landes NRW. Ziel ist es, das Gemeinsame Schreiben in den Vordergrund zu rücken. Deswegen gibt es auch unter Stammtisch jede Woche 3 Termine, an denen wir gemeinsam online an unseren Projekten schreiben. Kommt dazu, es lohnt sich und das Gute ist, man bleibt dran und lässt sich nicht vom Alltagskram ablenken. 

In meinem Buch geht es um das, was zwischen den Worten geschieht, wenn wir frei schreiben nach Impulsen und Sinnbildern. In diesem Zwischenraum werden wir kreativ, gehen neue Wege, bekommen neue Gedankengänge und wagen neue Wortkreationen. Die Arbeit mit Sinnbildern hat mir viel Freude gemacht, denn es ist viel einfacher, sich selbst zu reflektieren und zu ergründen, wenn man dafür ein Sinnbild nimmt wie z.B. den Fluss, einen Schrank oder wie wir gestern in dem VHS-Kurs Biographisches Schreiben (leider ausgebucht) hatten: den Kühlschrank deiner Kindheit. 

Es geht bei meinem Buch darum, wer wir sind und wie wir sind, wenn wir schöpferisch gestaltend tätig sind. Dazu habe ich Künstler aus allen verschiedenen Richtungen erforscht wie Cecil Beaton, den schillernden Fotographen, der mit seinen Scrapbooks eine Art Ideenbuch erschuf oder den spanischen Maler des Surrealismus Salvador Dalí, der sich stundenlang vor seine Leinwand setzte, um in diesen Zwischenraum zu gelangen, in dem kreatives Erschaffen möglich ist.  Natürlich bin ich sämtliche Bücher von Schriftstellern durchgegangen und habe deren Art zu Schreiben untersucht - von John Irving, Stephen King, John Steinbeck über John von Düffel, Sol Stein, Anne Lamott oder Elizabeth Gilbert. 

In diesem Sinne wünsche ich mir jetzt mal selbst weiterhin: Frohes Schaffen!

Eure Beatrix

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