Ich kann nicht schreiben - Dann lasst es uns gemeinsam tun!

 

Ihr Lieben!

Heute blogge ich einen Text , den ich vor ein paar Jahren in meiner  Schreibgruppe geschrieben habe..

Texte schreiben in einer Gruppe ist immer ein intensiver schöner Prozess und man schreibt ganz anders. Wer in der Nähe des Sauerlandes wohnt, kann gerne bei mir am Rauhnacht Schreiben teilnehmen (15€ pro Abend und ihr könnt einzeln buchen), das ab dem 21.12. 17 losgeht!

Ich freue mich sehr drauf,  mit euch Worte tanzen zu lassen. Man muss nicht schreiben können, man muss nur Spaß an Worten haben und den Wunsch, näher an sich heranzukommen;)

Ich werde vorher eine Einführung in die Rauhnächte geben und auch ins Freie Schreiben und deren Wirkung. Danach schreiben wir und lesen uns (wer will) nachher etwas vor. Ab 2018 machen wir Sonntags 11.00-13.30 Silent Writing, da kann jeder sein Schreibprojekt mitbringen und wir nutzen die Stille, um gemeinsam zu arbeiten. Auch hier ist es wertvoll, nicht alleine zu sein. Schaut einfach auf meinem Blog unter Stammtisch vorbei, dort sind dann alle Termine.

 

 

Vom Glück des Schreibens

 

 

 

Es mag nicht für alle Glück bedeuten, ein leeres Blatt Papier in eine Geschichte zu verwandeln, die im besten Fall die Emotionen beim Leser verursacht, die sich der Schreiber selber wünscht. Doch für einige wenige Menschen gibt es keine größere Form von Glück, als wenn sich aus einer noch so klein gearteten Idee einzelne Wörter, Sätze und schließlich eine ganze Geschichte bilden. Zum einen mag es die Bewältigung der Herausforderung an sich sein, die eine Faszination auf den Schreiber auslöst, doch es kann viel mehr sein als das.

 

In dem Moment, wo wir uns ganz dem Schreiben hingeben, wenn wir sozusagen nur noch schreibend sind, lassen wir alles andere um uns herum los, bis es in uns ganz still wird. Wir fürchten uns nicht vor der Leere des weißen Blattes, sondern wir tauchen hinein, immer tiefer, bis wir versinken in eine unendliche Fülle, die uns mit dem Wahren, Reinen und gänzlich Unberührten verbindet. Für uns gibt es kein größeres Glück, als sich von dieser Fülle treiben zu lassen und all jenen Wörtern Ausdruck zu verleihen, die so lange in uns gewartet haben, bis sie nun mit aller Kraft an die Oberfläche drängen.

Eure Beatrix

 

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